.........mehr über neue Ideen und bereits erprobte Umsetzungen - als mögliche Beiträge für Lösungen mit Zukunftspotential - zu den wichtigsten Problemen und Herausforderungen unserer Welt zu erfahren?
Probleme u.a.:
z.B. Klimaveränderung:
Durch Nutzung fossiler Brennstoffe, Abholzen von Regenwäldern und Viehzucht beeinflusst der Mensch zunehmend das Klima und die Temperatur auf der Erde. Derzeit steigt die Erdtemperatur mit einer Geschwindigkeit, wie sie die menschliche Zivilisation nie erlebt hat.
Treffen Sonnenstrahlen auf die Erde, geben diese Infrarotstrahlen ins All ab. Ein Teil dieser Wärmestrahlen wird von CO2 und anderen Treibhausgasen aufgehalten und teils zur Erde zurückgeschickt. Diesem Treibhauseffekt verdanken wir Temperaturen, die Leben auf der Erde überhaupt ermöglichen. Der Mensch verstärkt diesen Erwärmungseffekt, indem er die CO2-Menge in der Atmosphäre seit Mitte des 19. Jahrhunderts erhöht hat.
An vielen Orten der Welt kann man den bereits stattfindenden Klimawandel beobachten – sei es anhand der Zunahme von Dürren, der Ausbreitung von Wüsten, häufigeren Überschwemmungen, der steigenden Zahl extremer Wetterereignisse und abschmelzenden Gletschern. 250 bis 300 Milliarden Tonnen Eis verliert beispielsweise Grönland pro Jahr. Der Meeresspiegel an den deutschen Küsten stieg in den letzten 100 Jahren um 10 bis 20 Zentimeter an.
Die UN-Klimaforscher halten einen Temperaturanstieg um bis zu 6,4 Grad Celsius weltweit bis 2100 für möglich, wenn die Emissionen nicht drastisch sinken. Wissenschaftler geben uns noch rund zehn Jahre, bis der Punkt erreicht ist, an dem das Klimasystem kippt. Das Ziel, die Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, wäre danach nicht mehr zu erreichen.
z.B. Umweltverschmutzung:
Am Beispiel Plastik: Mehr als zehn Millionen Tonnen Abfälle gelangen jährlich in die Ozeane. In unseren Meeren schwimmen bereits mehr als fünf Billionen Plastikteile. Bisher gibt es Berichte von über 700 Meerestierarten, die Plastik gefressen oder sich darin verfangen haben.
Die weltweite Plastikproduktion ist von 2,1 Mio. Tonnen im Jahr 1950 auf 406 Mio. Tonnen im Jahr 2015 angestiegen.
Etwa 9 % davon wurden recycelt, 12 % wurden verbrannt und 79 % landeten in Deponien oder in der Umwelt.
Weltweit werden pro Minute fast eine Million Getränkeflaschen aus Kunststoff verkauft. Schätzungen zur Langlebigkeit von Plastik reichen von 450 Jahren bis "für immer".
Der größte Absatzmarkt für Plastik sind Verpackungsmaterialien. Dieser Müll macht mittlerweile die Hälfte des weltweit produzierten Plastikmülls aus.
z.B. Hungersnot:
An den Folgen von Hunger und Unterernährung sterben mehr Menschen als an HIV/AIDS, Malaria und Tuberkulose zusammen. Jedes Jahr sterben etwa 9 Millionen Menschen an Hunger, was einem Todesfall rund alle drei Sekunden entspricht (Stand 2007). Unterernährung trägt jährlich und weltweit zum Tod von 3,1 Millionen Kindern unter fünf Jahren bei, was mehr als 45 % aller Sterbefälle von Kindern unter fünf Jahren entspricht (Stand 2013). 98 % der Hungernden leben in Entwicklungsländern (779,9 Millionen). Die meisten leben in Asien (511,7 Millionen) und Afrika (232,5 Millionen), aber auch in Lateinamerika (26,8 Millionen), in den Industriestaaten (14,7 Millionen), in der Karibik (7,5 Millionen) und in Ozeanien (1,4 Millionen).
z.B. Trinkwasser-Knappheit:
Wasser bedeckt zu 71 Prozent unseren Planeten, 97 Prozent davon ist Salzwasser. Nur ein Prozent der Wasservorräte weltweit ist direkt als Trinkwasser verfügbar und extrem ungleich verteilt, denn 2,2 Milliarden Menschen weltweit haben keinen Zugang zu sauberem Wasser. Rund 785 Millionen Menschen haben noch nicht einmal eine Grundversorgung mit Wasser. Betroffen sind vor allem Menschen oder Familien in den ärmeren Regionen der Welt – und dort vor allem in den ländlichen Gebieten. Besonders in Afrika, Lateinamerika und Asien herrscht vielerorts dramatische Wasserknappheit.
Doch sind Menschen auf allen Kontinenten von Wasserknappheit betroffen, so erklärte im Jahr 2019 das Weltwirtschaftsforum, Wasserknappheit und ihre Auswirkungen als die größte Gefahr des kommenden Jahrzehnts.
Eine halbe Milliarde Menschen leiden über das gesamte Jahr unter Wasserknappheit, zudem die Hälfte der größten Städte der Welt.
z.B. Energiegewinnung:
Weg von Braunkohle, Atomkraft etc. Es gibt Alternativen. So tragen Erneuerbare Energien weltweit immer mehr zur Stromerzeugung bei. Bereits mehr als ein Viertel der globalen Stromerzeugung wird heute mit ihrer Hilfe produziert, wie der Statusreport zeigt. Bereits das vierte Jahr in Folge wurden 2018 auf dem Elektrizitätssektor mehr erneuerbare Energieträger installiert als fossile und nukleare Energieträger zusammen. 100 GW Solarenergie kamen allein im vergangenen Jahr dazu. Das entspricht etwa einem Viertel des jährlichen Strombedarfs Frankreichs.
Solar- und Windenergie sind mittlerweile weltweit etablierte Optionen im Stromsektor, wie der Report weiter belegt. Mindestens neun Länder produzierten 2018 mehr als 20 Prozent ihrer Elektrizität aus variabler Wind- und Solarenergie (Photovoltaik), darunter Dänemark (51 %), Uruguay (36 %), Irland (29 %), Deutschland (26 %) und Portugal (24 %).
Inzwischen findet in der Region Asien/Pazifik der stärkste Ausbau statt. Die Hälfte der Investitionen, die weltweit in Anlagen zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien getätigt werden, entfällt auf diese Region.
z.B. Mobilität:
Anfang 2019 ist der Bestand an Elektroautos weltweit auf 5,6 Millionen gestiegen – ein Plus von 64 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Wachstum hat sich damit zum zweiten Mal in Folge beschleunigt. Markttreiber sind vor allem China und die USA: Das Reich der Mitte liegt bei den Gesamtzahlen mit 2,6 Millionen E-Autos weiter unangefochten auf Platz 1 weltweit. Danach folgen die USA mit 1,1 Millionen. In Deutschland rollen jetzt knapp 142.000 Stromer über die Straßen. Die neuen Zahlen gehen aus einer aktuellen Erhebung des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) hervor. Nach Angaben der Wissenschaftler stammen die meisten Neuzulassungen, knapp 234.000, von Tesla. Danach folgen die chinesischen Marken BYD und BAIC. Erfolgreichster deutscher Hersteller war BMW mit fast 87.000 Elektroautos auf Platz 6. VW liegt auf Rang 9.
uvm.
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