Bildung als Schlüssel gegen Armut in Afrika.
Eine gute Schulbildung ist der Schlüssel dafür, um der Armut zu entfliehen und ein glückliches Leben zu führen: Kinder, die zur Schule gehen und gefördert werden, haben später bessere Berufsaussichten. Sie lernen, sich eine Meinung zu bilden und eigene Entscheidungen zu treffen. Und sie wissen, wie man gesund bleibt und sich zum Beispiel vor HIV/Aids schützt.
Für Mädchen hat eine gute Schulbildung noch weitere positive Auswirkungen: Frauen mit Bildung heiraten meist später, bekommen weniger Kinder und können diese besser versorgen. Die Kindersterblichkeit sinkt, je länger die Mütter zur Schule gegangen sind. Und Mädchen mit Schulbildung sind selbstbewusster und damit weniger gefährdet, misshandelt, sexuell missbraucht oder ausgebeutet zu werden.
"Schulen für Afrika" wurde 2004 ins Leben gerufen und ist die gemeinsame Initiative von UNICEF, der Nelson-Mandela-Stiftung und der Peter-Krämer-Stiftung. Das Ziel der Initiative: Möglichst viele Kinder in den beteiligten Ländern mit einer soliden Grundbildung versorgen. Denn erst wenn sie zur Schule gehen können und Lesen und Schreiben gelernt haben, sind sie gewappnet dafür, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Video: https://www.youtube.com/watch?v=pXK0s6JdfPo
Kontaktdaten:
Deutsches Komitee für UNICEF e.V.
Höninger Weg 104
50969 Köln
Telefon: 0221 / 93650-0
eMail: mail@unicef.de